Kutterfahrt 2019

Die erste Hälfte in Reimform von Backschaft Ventus:

Tag 1

Um 15 Uhr war Treffen,
und wir dachten wieder nur ans Essen.

Also hieß es für uns einkaufen gehen,
und sehen was wir zu fressen nehm.

Am Abend gab es Wraps und Salat,
ein guter Essensspruch war schon parat.

Auf die Trawo ging es dann,
wir schauten uns dort vieles an.

So endet dieser erste Tag,
von einer neuen Sommerfahrt.

Tag 2

Wir starten ganz ohne Hast,
in einen neuen Tag gefasst.

Der erste Tag, an dem wir segeln,
ohne Gruppenleiter ohne Regeln.

Dann kam leider doch der Flippi.
Doch wir schrien alle Jippi.

Er hörte uns schon aus der Ferne,
denn wir haben ihn ja alle gerne.

Auf der Fahrt nach Grömitz, spielten wir dann Schwimmen
während wir die Segel trimmen.

Die Sonne lachte ziemlich helle
Und der Sonnenbrand kam schnelle.

In Grömitz kamen wir dann an,
und machten uns an die Spätzle ran.

Dann tauschte Caja mit Flippi,
und wieder schrieen wir Jippi!

So endet dieser zweite Tag
Von der ersten Überfahrt.

Tag 3

In Grömitz sind wir aufgewacht,
und haben erstmal Frühstück gemacht.

Dann begann der Hafentag
Mit einer langen Einkaufsfahrt.

Gepömpelt wurde die Marie,
die dabei auch noch ziemlich schrie.

Hannah wurde rein geschmissen
Ohne das Klamotten rissen.

An diesem Tage war es heiß.
Also gab es zwei Eis.

Der Plan fürs Essen war’s zu Grillen,
um unsere Bäuche schnell zu füllen.

Nach ein bisschen singen,
wollten wir in die Bettchen springen.

So endet dieser Hafentag
Von unser schönen Sommerfahrt.

Tag 4

Nach Osten war die Überfahrt,
dem Bärchen wohl dann doch zu hart.

Drum fahren wir mit voller Fahrt nach Westen.
Da schien Neustadt uns am besten.

Angekommen an unserem Ziel,
gingen wir dann baden und zwar viel.

Der Plempy platschte wie ein Stein
Mit dem Rücken zuerst hinein.

Milchreis wollten wir nicht sehen,
drum ließen wir die anderen stehen.

Die Tortellinis aßen wir sehr gern
Und hielten uns die andern fern.

Max und Jula fielen rein
Die Andern sagten erst oh nein
Doch kurz danach sprangen alle rein.

So endet dieser vierte Tag
Von einer nassen Sommerfahrt.

Tag 5

Wir begannen den neuen Morgen,
schon mit allen Sorgen.

Nautilus war schon früh wach,
und hat auch fleißig Krach gemacht.

Danach sind wir dann abgefahren,
Boltenhagen war der Plan.

Doch wie man’s kennt muss Nautilus,
fahren wie der letzte Stuss.

Beim Abdrehen nach Kühlungsborn,
haben wir uns den Arsch abgefroren.

Doch die warn nicht so am Blieben,
und haben uns dann weg getrieben.

Am Abend gab es heißen Hund,
das machte diesen Tag auch rund.

So endet dieser fünfte Tag
Von einer langen Sommerfahrt.

Die zweite Hälfte von Backschaft Nautilus:

Tag 6

Der Vormittag verlief gechillt und langsam. Nach dem Frühstück wurde Caspar von Max vom Steg in das Wasser geworfen. Als er vom Duschen zurück kam, traf er auf die nasse Nele, die auch im Wasser gelandet ist. Dieses Mal waren es David und Malte. Zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr ist Backschaft Nautilus nach Poel gepullt und Backschaft Nautilus gesegelt. Abends im Hafen gab es Lasses sättigende Pfannkuchen mir allen. Sechs von uns sind danach noch auf den Spielplatz gegangen. Der Rest hat sich in den Kutter gefplanzt.

Jula

Tag 7

Als wir morgens aufwachten, empfing uns ein Regenschauer, weshalb wir unter der Persenning frühstücken mussten. Als der Regen aufhörte, ergriffen wir die Chance, bauten die Persenning ab und segelten los. Unser neues Ziel war Kirchdorf, weil der Motor des „Dwarsdrievers“ kaputt war und dort repariert werden sollte. Nach ein paar Stunden Segelns und einer halben Stunde, in der wir von der Yacht „Filou“ geschleppt und in den hafen gezogen wurden waren wir in Kirchdorf. Dort angekommen packten wir schon wieder unsere Sachen und fuhren mit der Yacht nach Wismar. Mit der Backschaft Ventus, dir dort schon vor Anker lag, verfolgten wir den Plan, gemeinsam ins Wonnemar zu gehen, wo wir 3 Stunden verbrachten. Danach gingen wir zurück in den Hafen, wo es schmackhafte Nudeln mit Soße und Pesto zu Essen gab. Zum späten Abend hin kamen dunkle Wolken, weshalb wir uns in den Hafen beeilten. Als wir in Kirchdorf unsere Persenning aufgebaut hatten fing es gerade an zu regnen und zum leisen Rythmus der Regentropfen schliefen wir gemeinsam ein.

Elijah

Tag 8

Der Tag began mit einem laut schreiendem unfreundlichem Mann, der uns alle aus dem Schlaf riss. Frühstück gab es dann auf einem Hügel im Schatten. Es gab Müsli und Joghurt mit nervigen Wespen. Dann wurde aufgeräumt. Einige haben einen Motokurs bekommen und es wurden Armbinden gemacht. Als der Motor am Nachmittag aus der Werkstatt kam haben wir abgelegt und sind nach Hohen Wieschendorf gefahren. Dort haben wir Pellkartoffeln mit Quark und selbst gefangene Garnelen gekocht und gegessen. Abends haben wir gemeinsame Singerunde gemacht und sind um 00:30 Uhr in die Schlafsäcke gekrochen

Nele

Tag 9

In Hohen Wieschendorf haben wir gefrühstückt und ein paar letzte Krabben gefangen. Danach haben wir besprochen wie wir den letzten Abend so gestalten, dass alle zufrieden sind und kamen zu dem Schluss nach Travemünde zurück zu fahren und dann in der Pötenitzer Wiek zu Ankern und zu schlafen. Wir kochten die letzten Reste und das übrige Notessen was wir bis dahin Gottseidank nicht in Anspruch nehmen mussten. Etwas in Eile haben wir abgewaschen und dann in der Pötenitzer Wiek eine letzte Abendrunde gemacht. Wir fielen dann alle sehr müde ins Bett.

Tag 10

Heute morgen sind wir um 8:00 Uhr aufgestanden, haben gefrühstückt und haben um 10:15 das Ankerpäckchen (Dwarslöper und Dwarsdriever) aufgelöst und sind dann in Richtung Passathafen motort. Hier haben wir den Kutter aufgeräumt und sauber gemacht. nun sind wir mir der Filou zum Fischereihafen gefahren und haben auf der Travemünder Seite einen Crêpe gegessen. Um 15:00 sind alle nach hause gefahren.


Fotos gibt es wie immer bei dawawas.de