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Kutterfahrt 2021

Mittwoch 23.6.

Es ist ein früher Nachmittag. Das schöne Mecklenburg – Vorpommern wird von der SED unter der Führung von Rico Badenschier regiert, die auch einige andere Länder unter ihrer Fuchtel haben. Eine Truppe von 6 Leuten haben den Entschluss gefasst diese Seite des ehemaligen Deutschlands zu verlassen. Die Tristes in diesem Land ödet sie an. Es gibt hier nur Äpfel und Bananen. Sie versprechen sich in Westen ein neues Leben. Im Optimalfall werden sie auch einmal in den Genuss von Kiwi und Orange kommen. Ihr Traum ist es, mit einem Segelboot, die Gewässer dieser Erde zu erkunden und zu lernen, was Freiheit wirklich heißt. Fast kentern und bei Flaute 6 Stunden nach Grömitz pullen. In einer irrwitzigen Aktion führen sie den Plan durch, der sie nach Schleswig-Holstein bringen soll. Es wäre fast gescheitert, als sie ein Wachmann angehalten hat. Sie logen, und sagten, dass sie einen anderen Ort ansteuerten. Kurze Zeit blieb ihnen das Herz in der Hose stecken. Doch sie schafften es. So beluden sie im Westen ihren Kutter und schlugen sich die Bäuche voll mit Curry und Reis, einer Speise, die sie im Osten vermutlich nie kennengelernt hätten. So legten sie sich mit einem guten Gefühl schlafen.

Donnerstag 24.6.

Uff, an diesem Tag ist einiges passiert und ich versuche nun mich an alles zu erinnern. Also nachdem wir schon eine Nacht im Westen verweilt sind um kein Aufsehen zu erregen, aßen wir morgens am Steg nur ein schnelles Müsli, um die Überfahrt nach Dänemark möglichst schnell starten zu können. Für diesen Tag hatten wir uns Grömitz, als Tagesziel gesetzt, also setzten wir nach dem Auslaufen die Segel und beendeten unser Frühstück auf See. Um voran zu kommen reichten die Windstärken jedoch nicht, denn es herrschte größtenteils Flaute. Also holten wir die Riemen raus und pullten ein ganzes Stück. Nach einer weile wurden wir des Pullens Müde und gönnten uns eine Abkühlung. Wir sprangen ins Wasser und schafften es das Boot schwimmend auf einen Knoten zu beschleunigen. Nach dem Baden pullten und motorten wir eines in den angesteuerten Hafen. Dort angekommen bauten wir uns die Tarnpersening auf und machten einen Strandspaziergang um die Gegend abzusichern. Doch noch bevor wir essen konnten wurde einer von uns abgeführt. Wir anderen machten Wraps und verspeisten Ädlarjoghurt. Außerdem mussten wir Paparazzi ertragen die sehr viel Interesse an unserer Fluchtleben zeigten und im Glauben waren das wir für unsere Taten Geld bekamen. Nachdem wir geduscht haben, gingen wir früh ins Bett um am nächsten morgen in aller Frühe starten zu können. Mitten in der Nacht, als wir schon alle fest schliefen, kam dann unser fehlendes Crew Mitglied wieder zu uns. Er hatte es geschafft sich den Klauen des SED Geheimdienstes zu entziehen. Das war unser Tag 2 als DORT-Flüchtling.

// Ich habe mich dazu entschieden, der Mühe wegen, dass wir nicht mehr eine Geschichte der Flucht weiterspielen, sondern wie bei allen anderen Fahrten das erlebte zu dokumentieren. //

Freitag 25.6.

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir unseren Kutter in Grömitz bereit gemacht. Es war ein sehr heißer Tag. Doch morgens war uns allen sehr kalt. Gegen halb elf sind wir ausgelaufen um nach Heiligen Hafen zu segeln. So segelten wir bei nicht allzu günstigem Wind zur Brücke, die Fehmarn mit dem Festland verbindet. Auf dem Weg schliefen ein paar von uns (vor allem Nele). Als wir alle wieder auf den Beinen waren, wurde die Motivation, die durch den nachgeholten Schlaf gewonnen hatten, direkt ins Pullen verwandelt. Irgendwann aber, so am frühen Nachmittag, hatten wir uns aus heiterem Himmel entschlossen, Penne Rigata zu kochen. Diese waren eigentlich als Notfallessen eingeplant, doch es stellte sich heraus, dass sie nicht mehr waren, als ein kleiner Imbiss. Dann fuhren wir mit dem Motor unter der Brücke hindurch, Damit es sich nicht so zieht. Nach einem Bade – Mumpitz, um der unerträglichen Hitze entgegenzusetzen, motorten wir in den Hafen. Dort gingen Casper und David etwas einkaufen, und der Rest baute die Persenning auf. Zum Abendessen gab es Hotdogs und so konnten wir uns am Abend nach einem relativ erfolgreichen Tag schlafen legen.

Samstag 26.6.

Morgens krochen wir – verschlafen wie immer – aus unseren warmen Schlafsäcken. Doch hatten wir alle Motivation, da wir die große Überfahrt nach Dänemark schaffen wollten. Wir bauten die Persenning ab, machten alles startklar und beschlossen auf See zu frühstücken, um etwas Zeit einzusparen. Gegen Neun fuhren wir also los- das Ziel hieß Bagenkop. Leider kam der Wind genau gegen uns, sodass wir ein paar Kreuzschläge fahren mussten. Mit verschiedenen Manövern, Witzen, Liedern und Süßkram haben wir die 11½-stündige Fahrt gut überstanden. In Bagenkop angekommen bauten ein paar Persenning, andere gingen einkaufen und kochten Käsespätzle. Nach diesem ehrwürdigen Tag sackten wir alle zufrieden auf unsere harten Isomatten.

Sonntag 27.6.

Am Sonntag haben wir uns, von der am Samstag angesammelten Müdigkeit ausgeruht und so bis 12:00 Uhr ausgeschlafen. Nachmittags sind wir dann in Richtung Marstal motort. Der Wind war mal wieder gegen uns. Unterwegs hatten wir das Glück Schweinswale zu beobachten. Auf der Überfahrt haben wir außerdem einen „Bademumpitz“ veranstaltet, um uns von der Sonne abzukühlen. Abends haben wir alle zusammen, also Ventus, die Yacht und Nautilus, gegrillt und uns einen schönen Abend gemacht.

Montag 28.6.

Am Montag sind wir gegen 10 Uhr von der Sonne wachgekitzelt worden, denn wir hatten diese Nacht ohne Persenning geschlafen. Wir frühstückten gemütlich und um 12 Uhr sind wir zur Blauen Lagune motort, auf halber Strecke gab es eine Untiefe weswegen wir sehr langsam Motoren mussten. Nach der Untiefe dachten wir für einen Moment das wir ein Schweinswal gesehen hätten, aber kurz danach tauchte eine Robbe in der Nähe des Kutters auf. Gegen 14 Uhr kamen wir in der Blauen Lagune an und ankerten mit dem anderen Kutter auf einer Sandbank. Dort haben wir dann gebadet und später, nachdem wir ein paar Kleinigkeiten eingekauft hatten, Pfannenkuchen gemacht und später im Wasser abgewaschen. Abends spielten wir Werwolf und gingen danach ins Bett.

Dienstag 29.6.

Am Dienstag haben wir bis 10 Uhr geschlafen. Nachdem Elijas und David eingekauft hatten sind wir losgefahren, jedoch war der Wind schnell weg, weshalb wir noch einen Badespaß nach Lyo veranstaltet haben. Dort haben wir Chili gegessen und noch eine Singe Runde mit den Leuten von der Yacht gemacht. Nachdem wir uns über die Pläne für die nächsten Tage unterhalten haben, sind wir dann schlafen gegangen.

Donnerstag 1.7.

Dieser Tag startete schon in der Nacht mit einem Überaschungsständchen für mich (Hannah), denn dieser Donnerstag war mein 17. Geburtstag. Nach dem die Fontäne mit nicht enden wollender Happy Birthday Musik außer Kraft gesetzt war, aßen wir die wunderschöne, stopfende, leckere Pfannenkuchentorte mit Himbeeren die einige bereits am Tag gebacken hatten. Als alle Mäuler der Ventis, Nautilis und sogar der Yachtis gestopft waren, rollten wir uns in unsere Kojen. Ausreichend ausgeruht ging es dann morgens in gemütlicher Stimmung mit Frühstück und einer zweiten Himbeertorte los. Heute sollte es also zurück nach Deutschland gehen. Nur wie war zu dieser Zeit noch nicht ganz klar. Mental hatten wir uns alle schon auf eine Nachtfahrt vorbereitet, denn der Wind am Tag sollte so stark werden, dass es am Tag eine lange ungemütliche fahrt geworden wäre. Aber wie so oft hat der Wettergott spontan seine Meinung geändert und wir entschieden uns dafür um ca. 14 Uhr in See zustechen. Doch vorher hatten wir ein großes ToDo auf der Liste, wir brauchten etwas zu essen. Also machten wir Ventis uns auf den Weg zum Brugsen um unsere Vorräte aufzustocken. Da der Geldautomat der angeblich seid März dieses Jahres funktionieren sollte dies nicht tat musste Max auslegen. Mit gefüllter Hafenkarre machten wir uns wieder auf den Rückweg und erledigten das tägliche Geschäft, also Persenning abbauen und Segel fertig machen. Nach einem letzten Klogang ging es dann auch schon los. Mit blubbernden Motor und Welle von vorn setzten wir die Segel. Für unseren Kurs Richtung Heimat mussten wir einen Raumwind-Kurs segeln und hatten somit auch spektakuläre Wellen von schräg hinten. Spektakulär waren diese, weil sie zu meinen mit einee Höhe von geschätzt 1-1,5 Metern die Kutter ordentlich zum „Rollen“ brachten (und somit auch den ein oder anderen Magen etwas aufwühlten). Und uns zum anderen auch ordentlich schoben. So machten wir mit stabilen 4-5 Knoten Fahrt Richtung Lemkenharfen. Grade als wir fast an Langeland vorbei waren, kreuzte ein riesig scheinender Jet unseren weg und erfüllte uns durch die nähe und vor allem die Lautstärke mit Staunen. Eingepackt in unseren Segelsachen, die wir aus angst vor Gischt angezogen hatten aßen wir noch unsere Reste vom Vortag auf. Die Überfahrt verging wie im Flug und zum Ende hin waren auch alle wieder wach und munter. Angekommen in Lemkenhafen gab es dann auch bald Pizza für die Nautilus bereits Soße und Teig vorbereitet hatten. Im Gegenzug wuschen wir Ventis bzw. Max und Merle für alle ab. Zum Backen durften vier das Vereinshaus nutzen. Doch eine nette Dame teilte uns mit das sie leider nur ein Geschirrhandtuch hätten. Für Merle und mich ging der Traum einer leckeren Pizza beinahe wortwörtlich in Flammen auf. Denn unser Backpapier fing flammen. Doch zum Glück lief alles Gut und wir konnten alle unsere leckeren Pizzen genießen. Vollgefressen machten wir dann den Kutter schlaffertig, räumten das Vereinshaus auf, ließen den Tag mit ein wenig schöner Musik ausklingen und ich tätigte noch eins, zwei Geburtstagsanrufe. Und dann hieß es schon gute Nacht. Danke noch mal an alle Beteiligten für diesen schönen Geburtstag.

Montag 5.7.

Dieser Tag startete wie ein richtiger Montag! Träge, energielos und jedes Fingerrühren fühlte sich so an, als sei eine Schot daran befestigt, an der ein riesiger, gestrandeter Pottwal hängt. Könnte daran liegen, dass es ein Montag war. Trotz diesen Schwerfälligkeiten mussten wir die 12 Seemeilen von Grömitz nach Travemünde an diesem Tag bewältigen. Da wir für alles doppelt so lang gebraucht haben ließen wir erst gegen 12 Uhr die Vorleinen in Grömitz los. Die 7 Stunden Fahrt bestand wie fast jede Fahrt aus Spielen, Singen, Lachen, Schnacken und vor allem Essen. Das Segelsetzen, der Fahrt, und auch das Segelbergen geschah, wie sonst auch reibungslos. Obwohl der Verklicker uns mit seinen wackligen Tänzen auf dem Großmast sorgen bereitete, blieb auch der bis zum Schluss ein stetiger Begleiter der Fahrt. Nachdem wir im travemünder Hafen flott die Persenning aufgebaut hatten, bestellten wir zwei lang ersehnte riesiger fettige und schmackhafte Party-Pizzen. Mit Heißhunger warteten wir spielerisch mit Kartenspielen auf den Bodden der Herzenskost. Da er große Minuten und 24 Sekunden zu spät kam, gab es für diese Frechheit auch nur 3 € Trinkgeld. Nach diesem Gaumenschmaus eilten wir ohne Sack und Pack zur Promenade, wo schon die Schweriner auf uns warteten. Da dies der letzte Abend unserer 2 – Wöchigen Kutterfahrt war, sangen, tranken und aßen wir vor staunenden „Strand – Publikum“. Da es uns leider an Wasser mangelte beschlossen Marin und Ich (Macca) uns Wasser an einer Strandbar zu erschnorren, was auch super funktionierte. Als wir dann das gekühlte und gesprudelte Quellenwasser verzehrt hatten ging es gegen 1 Uhr in die Schlafsäcke und wir schlossen unsere kleinen müden Augen.

Dienstag 6.7.

Der letzte Tag der Kutterfahrt. Wie auf jeder fahrt der verhasste Tag! Auch bekannt unter dem Namen: „Putz-Tag“. Der Kutter muss von oben bis unten geschrubbt, poliert und trockengeföhnt werden. Wie eine Legende einst mal sagte: „Ist zu spüren noch ein Korn Schmutz, so war am Werk ein Nichtsnutz“. Also schrubbten wir, wie von Sinnen, sodass Caja auf uns stolz wäre! Nachdem wir den Glanzspüler und abschließend das Glitter auf dem Kutter verteilt hatten ging es, nach 4 Stunden Putzen und Aufräumen zur lang bekannten „Ich packe in meine Schatztruhe…“ Runde. Nach dem jeder von seinen persönlichen Highlights und Lowlights berichtet hatte fingen wir an unsere Sachen zu schnappen und alles mögliche an übrig gebliebenen Essenskram zu unseren Mama- und Papa-Taxis zu tragen. Als endlich alles eingepackt war, begannen wir uns voneinander zu verabschieden. Manche mit einem Lächeln auf den Lippen und andere mit ein paar Tränen in den Augen. Gedanklich waren wir alle währenddessen wohl in Dänemark, dachten an die schöne Zeit die wir mit solchen tollen Menschen, die tollen Bilder (bei Dawawas) würde wohl jeder gerne auf diese Fahrt zurück. Wie jedes Jahr, eine sehr schöne, abenteuerliche und singfreudige Kutterfahrt.

Herbstlager 2021

Tag 1

Wir kamen an und dann haben wir unser Gepäck vor das Badehaus gestellt. Anschließend haben wir einen Corona-Test gemacht. Die Leute, die getestet wurden, sind auf die Wiese gegangen und haben sich dort beschäftigt. Dann haben wir einen Lageranfangskreis mit einem Lied begonnen. Als wir fertig gesungen haben, hat Zwerg sich mit einem Foto verabschiedet. Die Meute Seewolf, Backschaft Seetroll und die Schweriner Backschaft Oktopus haben ein Meuten-Zelt und die Jurte aufgebaut. Derweil haben wir (Backschaft Windtroll) versucht eine Kohte aufzubauen, was auch sehr gut funktioniert hat. Am Abend gab es dann Nudeln mit Zucchini – Tomaten Soße. Als wir das aufgegessen hatten, haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Am Ende sind wir alle müde ins Bett gegangen.

Tag 2

Die Windtrolle waren schon früh wach, denn die Wölflinge und Trolle im Meuten-Zelt waren sehr laut. Irgendwann – gefühlt eine Ewigkeit – sind wir dann aufgestanden und eine Gruppe hat Frühstück gemacht. Es gab Tee mit Apfelsaft, Käse, Brot… 

Dann hat die blaue Gruppe das Frühstück abgewaschen und danach haben draußen alle gespielt, geredet oder sich anders beschäftigt, wir Windtrolle zum Beispiel haben in unserer Kohte (mittelgroßes Schwarzes Zelt was wie eine Pyramide aussieht) rumgesessen und haben Lieder abgeschrieben für Proben oder haben aufgeräumt. Wir hatten aber zu wenig Zeit und haben nicht alles geschafft. Dann wurden wir in die Jurte (Großes Schwarzes Zelt, wie ein Kreis) gerufen, weil es Mittag gab. Zum Mittagessen gab es Äpfel, Sandwiches mit Mozzarella, Tomate und grünem Pesto. Das hat uns sehr satt gemacht.

Dann haben Caja & Plempy verkündet das es gleich mehrere Stationen geben wird. Wir hatten dann 15 Minuten Zeit, um uns feste Schuhe und warme Kleidung anzuziehen. Die blaue Gruppe ging als erstes zu Nele und dort haben wir dann ein Quadrat aus einer Matratze bekommen. Dann hat Nele uns Stoffe in verschiedenen Farben gezeigt und dann durften wir uns einen davon aussuchen und ein bestimmtes Maß ausschneiden. Dafür hatten wir 45min Zeit, aber das hat niemand geschafft. Deswegen meinte Nele, geht jetzt erst mal zu Plempy und dann macht ihr nachher weiter. Als wir dann bei Plempy angekommen waren. Haben wir dort Plempy und Aljoscha in Schubkarren sitzen sehen. Die beiden habe uns dann mitgeteilt, dass wir hier ein Schubkarren-Rennen veranstalten. Das haben wir dann auch getan und haben uns immer abgewechselt. Als wir dann nach 25 Minuten fertig waren, sind wir auf den Spielplatz gegangen und haben Treibsand gespielt. Mitten im Spiel kam David vorbei und hat Apfelkuchen verteilt. Der war sehr lecker. Anschließend haben wir weiter Treibsand gespielt und danach war die Zeit schon um. Dann sind wir zu Caja gelaufen. Die hat uns dann erklärtt das wir mit dem Opti, was in dem Wasser lag, uns eine Figur anschauen können. Und diese dann nachbauen sollen. Das haben wir auch sehr gut hinbekommen. Am Abend haben wir dann Chilli-sin-carne gegessen. Danach gab es einen bunten Abend mit Singerunde und Aufnahmen. Am Ende sind wir alle müde ins Bett gefallen.

Tag 3

Wir sind aufgewacht, weil Plempy uns mit dem Megafon geweckt hat. Dann haben wir Frühstück gemacht und dann es gegessen. Danach haben wir eine Zelt-Aufräum-Aktion gestartet wo wir alles abgebaut haben und aufgeräumt haben. Zwischendurch haben wir auch Britische-Bulldogge gespielt. Am Ende haben wir dann noch eine Runde gemacht wo wir gesagt haben was uns gut gefallen hat und was nicht. Dann wurden wir abgeholt.

Sommerlager 2021 Backschaft Seetroll und Windtroll

Fotos wie immer hier bei dawawas!

Montag 19.7.

Um 13:00 Uhr sind wir angekommen und haben einen Brief bekommen darauf stand das wir den Zauberer Merlin retten müssen und da es eine lange Reise wird müssen wir einen Unterschlupf bauen und diesem einen Namen geben. Wir haben die Anweisung befolgt und sogleich das Zelt aufgebaut und es den Namen „Askaban“ gegeben. Wir haben den Tag über viele Spiele auf dem Spiel- und Fußballplatz gespielt. Danach waren wir im Zelt und haben Probenarbeit gemacht. Dann sind die Kinder von der Koch-Crew in die Küche gegangen und haben Essen gemacht. Es gab Käsespätzle zum Abendessen. Die Koch-Crew hat abgewaschen und danach haben die Gruppenleiter (nach längerem Gefrage) entschlossen das wir schwimmen gehen können. Das haben wir auch getan. Dann sind wir müde vom Tag schlafen gegangen.

Dienstag 20.7.

Heute fing der Tag mit einem schönen Frühstück an. Dann sind wir segeln gegangen, manchmal war Wind, manchmal leider nicht. Später sind wir schwimmen gegangen. Dann haben wir Mittag gegessen. Im Anschluss haben wir Zauberhütte gebastelt. Abends gab es dann Nudeln mit Gemüse. Danach haben wir Beachvolleyball mit den DLRG-Leuten gespielt. Danach haben wir eine Abendrunde gemacht und haben Werwolf gespielt. Im Zelt haben wir weitergespielt und sind irgendwann eingeschlafen.

Mittwoch 21.7.

Morgens sind wir aufgewacht und man merkte schon, dass es ein warmer Tag wird. Dann gab es eine Schnitzeljagd mit Waldläuferzeichen. Am Ende haben wir einen Zettel gefunden auf dem Stand das wir uns einen Besen bauen müssen und danach das Fliegen lernen. Das haben wir dann durch das Spiel Quidditch gemacht. Am Ende wurde es aber er zu einer Wasserschlacht. Dann sind wir Segeln gegangen. Abends gab es noch etwas zu essen und nach einer kurzen Singerunde sind wir dann ins Bett gegangen.

Donnerstag 22.7.

Morgens sind wir früh aufgewacht. Nach dem Frühstück begannen wir damit die Jollen aufzuriggen. Es herrschte schwacher Wind. Nach dem Segeln haben wir einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht und haben gelernt, was man alles mit Dreieckstüchern machen kann. Danach haben wir eine Runde Atomticker gespielt. Später gab es dann eine Opti-Kenterübung bei der haben fast alle mit gemacht. Der Rest ist Baden gegangen. Dann haben wir das Opti als Badeinsel genommen. Zum Abendbrot gab es Nudeln mit Linsen-Bolognese. In der Abendrunde haben wir gesungen und Werwolf gespielt.

Freitag 23.7.

Am Morgen mussten wir Frühstück machen, aber leider haben wir verschlafen. Dann haben wir gegessen und sind Segeln gegangen. Nach dem Mittag haben wir dann Zauberlampen gebaut, indem wir auf ein Glas bunte Servietten geklebt haben. Dann haben wir noch Proben gemacht oder auf dem Spielplatz gespielt. Nach dem Abendessen sind wir dann mit den Lampen losgegangen und haben einen neuen Hinweis gesucht. Anschließend sind wir ins Bett gegangen.

Samstag 24.7.

Wir wurden geweckt und waren noch sehr müde. (so wie die ganzen andern Tage auch) Die Küchencrew (Leo, Maja, Isa und Pauli) hatte das Frühstück gemacht. Tammo, Arne und Deon kamen zu spät zum Frühstück, weil sie erst nicht aufstehen wollten. Die Zeit wurde gestoppt und sie durften erst so viel später mit Frühstück anfangen, wie sie auch gebraucht haben. Nach dem Frühstück sind wir losgegangen, um Merlin zu finden. Wir sind mit Kompass erst nach Westen und dann nach Süden gegangen und dann haben wir ihn gefunden. Zur Belohnung gab es Kekse. Auf dem Rückweg sind wir querfeldein gelaufen bis es nicht mehr weiter ging und dann sind wir umgekehrt und haben noch einen Zwischenstopp bei den Pferden gemacht. Gegen Mittag haben manche Mittagsschlaf gemacht, der so ca. 3 Stunden ging. Die anderen Leute haben gelesen, geredet oder Proben gemacht. Zum Abendbrot kam Caja und es gab, wie wir sie genannt haben Firegrilling Sandwiches. Sie waren sehr lecker, doch die drei ersten Sandwiches waren verbrannt. Nach dem alle den „Tisch“ abgeräumt hatten, haben wir eine Abendrunde gemacht. Dort haben wir Lieder gesungen wie „Raubritter“ oder „Tief im Busch“. Dann hat Caja das Stammesbanner geholt und wir haben „Die bunten Fahnen“ gesungen, das ist etwas sehr Besonderes, weil das heißt, dass jemand aufgenommen wird. Als wir die erste Strophe gesungen hatten, wurde Pauline aufgerufen. Sie wurde bei den Trollen aufgenommen. Dann hat sie einen blauen Trollhalstuchknoten bekommen. Danach haben wir die zweite Strophe und ich (Isa) und Leo wurden aufgerufen. Wir beide haben die Sterntrollkordel bekommen, die ist Neon gelb und schwarz. Zitat von mir dazu: „Das ist eine LED-Kordel, weil die im Dunkeln leuchtet!“ Dann haben wir die letzte Strophe gesungen und Maja und Luca wurden aufgerufen. Die beiden haben die Stammtrollkordel bekommen, die ist rot und grün. Zitat von Luca: „Ich fühle mich wie ein Weihnachtsbaum, weil die Kordel rot und grün ist!“ Als wir uns dann grade hingesetzt hatten wurde Leo von unseren Gruppenleitern an allen vieren gepackt und an den Badeanstalt Strand getragen dort wurde er dann mit Wasser auf den Fartennamen „Klampy“ getauft. Als erstes dachten wir alle, dass er gepömpelt wird. Als wir uns dann alle wieder hingesetzt hatten, haben wir noch ein Lied gesungen und haben uns dann Schlafsack fertig gemacht und sind dann schlafen gegangen.

Sonntag 25.7.

Morgens sind wir aufgestanden und haben gefrühstückt. Danach haben wir angefangen unsere Sachen zupacken. Als wir damit fertig waren haben wir eine Jolle ins Wasser geschoben die Bärchen uns gebracht hat. Dann haben wir Britische Bulldogge gespielt. Nach einer letzten Abschlussrunde wurden wir dann abgeholt.

Dwarslöper Bleiben zu Hause: Kecksebacken

Hier sind eure Bilder vom Keksebacken und Essenssprüche.

Mein dein sein,

der Tisch ist noch rein,

der Bauch , der ist noch leer,

und brummt wie ein Bär.

von Lisa

Wollt ihr was zum Naschen,

dann macht euch Taschen.

Aber nicht mit Hirschen,

sondern mit Kirschen.

Greift schnell zu,

sonst sind im nu

die Taschen weg,

wie Speck.

Von Leon

Advent, Advent,

Ein Kecks der brennt.

Doch ist er fertig

schmeckt er sehr.

von Lea

Adventlicher Zimtduft

Liegt in der Luft

Darum kommt her in eurer Kluft

Und langt zu mit voller Wucht

Von Isa

Auch Katz und Maus zur Weihnachtszeit,

sind nur geprägt von Streit und Neid.

Die eine rennt umher zum Knabbern,

die andere muss beim Anblick sabbern.

So kam es, wie es kommen muss.

Die Katz versteckt sich voll Genuss,

und insgeheim mit voller Tücke,

vorm Mäuseloch sie sich verbückte.

Klopf Klopf! „Wer spricht da?“, fragte die Maus,

und steckte ihre Nase raus.

Blitzschnell die Pranke flog herbei,

da holt die Maus ne Leckerei.

„Nimm du zur Weihnacht einen Keks,

ich hab genug für unterwegs“

Die Katz hielt inne und bestimmte,

für heut ignoriert sie die Instinkte.

So lasst euch eine Lehre sein,

egal ob Feind, frech oder gemein.

Den Keks zu teilen trotz aller Ironie,

führt oftmals zu neuer Harmonie.

von Lars und Katrin

Die Maus knabbert am Lebkuchenhaus,
aber wir wollen es noch verzieren

mit Sternen, Nüssen und kandieren,

alle rufen zur Maus „Raus!“

Wir wollen es selber essen das Lebkuchenhaus!

von Foxy

Plätzchen, Sterne, schnell gebacken,

Duftend, süß und schön verziert

Klebefinger, dicke Backen,

Alles auf dem Tisch platziert.

Unterm Tisch die Beine strecken,

dazu ein Tee, lasst es Euch schmecken!

von Pauli und Dotti

Kutterfahrt 2020

Die Erste Hälfte von Backschaft Ventus:

Tag 1

Es hat geregnet, geschüttet wie aus Eimern und noch schlimmer. Erstmal Persenning aufbauen heißt es dann und Wassermelone gab es. Nach Einkaufsliste und Einkaufen ging es auf die Promenade. Schön sah es da aus und dann schlafen.

Tag 2

Segeltraining in Travemünde stand an. Knuspermüsli als Stärkung gab es für die Marie leider nicht. Sie ist immer noch traurig. Flippi kam so gegen 10:30 Uhr als zusätzliches Crewmitglied vorbei und ging mit uns nochmal die Manöver durch. Alles verlief glatt wie man es auch erwartet hat. Bei der Tour nach dem Mittagessen ließ der Wind uns allerdings im Stich und wir mussten Pullen. Bis zu 4 Leute haben uns mit Wind voran gebracht. Kurz vor dem Rückweg hörten wir dann ein lautes Pffffff und Zisch. Einen gelben, aufgeblasenen Luftballon mit Namen Hannah saß dann zusätzlich auf unserem Kutter. Ihre Rettungsweste löste sich aus, trotz Tüf, solch schande. Für sie bedeutete das dann eine Runde schwimmen mit Quallen. Ganz kostenlos. So cool wie Haie oder Delfine war es nicht aber einmalig allemal. Dank ihres Einsatzes haben wir jetzt auch super Aufnahmen vom Kutter. Der guten Hannah war dann sehr kalt, darum brauten wir uns auf unserem Steg das weltbeste Curry. Wunderbar, gar fabulös waren diese Geschmacksharmonien in unseren Mündern. Das Rezept kam natürlich von keiner anderen als Merle. Auch nach diesem Essen wollte wir wieder an die Promenade, doch leider ohne Lea und Max, diese blieben unter der warmen Persenning.

Tag 3

Heute sollte die große Fahrt losgehen. Entgegen des Wetterberichts und Personen Berichts verließ uns die Lea an diesem Tag. Einfach von uns weggeweht wurde sie. Nur noch 5 Leute an der Zahl blieben zurück. Und auch wenn man es kaum glaubt haben wir es so bis nach Grömitz geschafft. Mit voller Besegelung nach Grömitz geschafft. Die Fahrt war lang und schleppend. Nachdem wir im Hafen ankamen und die halbe Persenning aufgebaut hatten gab es Tortellinis mit einer zu dicken, fetten, stopfenden, käsigen Käse soße. Sie war niederschmetternd, wie nichts gutes und erdrückte unsere Mägen. Erstmal verdauen. Die restlichen Tortellinis blieben im Topf, was auch ganz gut war, dann mussten wir den Topf noch nicht abwaschen. Hannah, Max und Merle machten sich dann auf den Weg in den Supermarkt. Dort gab es Essen für 2 weitere Tage. Weil sie sich diesen langen Weg bis dahin aufgenommen hatten, gab es ein kleines Eisle zur Belohnung. Wieder zurück im Hafen waren Plempy und Marie bereits frisch geduscht und spielten mit Caja, welche ein getroffen war und Flippi eine Runde Ninja. Diese wurde aber unterbrochen, da Flippi und Marie eine Schätz-Wette des Einkaufes abgeschlossen hatten. Dazu muss man wissen, dass  Marie bereits am ersten Tag nur mit 75ct unterschied richtig geschätzt hatte. Eine Top Leistung. Der Druck war also groß, vllt. Etwas zu groß, denn sie verkackte. Jetzt schuldet sie ihm ein Eis am Jahresabschlussfeuer. Die einst siegesreiche und tollkühne Marie verlor also in dieser Sekunde leider etwas von ihrem Glanz. Aber ich sage euch die Legende wird wieder kommen. Für Hannah, Max, Merle oder auch Einkaufscrew ging es dann auch ab in die Waschräume. Ein tolles Gefühl danach. Als dann alle Handtücher hingen gingen wir noch zur Nautilus Truppe an den Strand. Lecker Kekse und eine kleine Massage Einheit. Zurück beim Kutter schliefen wir dann mit ein wenig Sand im Schlafsack ein.

Tag 4

Durch das zarte Kitzeln der Sonnenstrahlen wachten wir seelenruhig und ausgeschlafen auf. Diese Harmonie wurde jedoch am Frühstück durch ein Schrei zerrissen. Aufgeschreckt schauten wir uns um und trafen auf des schmerzverzerrte Gesicht des Flosses (Ajoscha). Da die Nautiluschen auf luxuriöse Zubereitungen stehen, stichwort Steak am ersten Tag, konnten sie auch an diesem Morgen nicht auf ihren Kaffee verzichten. Für das braune Gebräu benötigt man kochendes Wasser, welches sich über Flosses Hand ergoss. Verbrennungen 1+2 Grades hatte dies zur Folge und einen Besuch im Krankenhaus. Dank des Freundes von Caja durfte der Verletzte im Porsche zum Arzt düsen. Mit Lächeln auf dem Gesicht. Während dessen machten wir den Dwarslöper segelklar, um Kurs Richtung Großenbrode aufzunehmen. Die Crew bestand wieder nur aus 5 Personen, da der Flippi wieder mit Nautilus fuhr. Die Fahrt war wieder sehr ruhig und es war Zeit für „schwimmen“ und die Tortellinis vom Vortag, welche ziemlich gut schmeckten. Die andere Zeit über sonnten wir uns und ruhten uns aus. In Großenbrode kam dann später die Yacht dazu und es gab es Hot-Dogs zum Abendbrot. Nach dem Abwasch gingen wir zur Mole und aßen Kekse. Der Sonnenuntergang war ganz schön zu gucken bis es zur Segelbesprechung auf dem Kutter ging. Nach Dänemark geht es nicht mehr diese Sommerfahrt nach Kiel soll es gehen. Zudem müssten wir am nächsten morgen früh aufstehen. Also Gute Nacht!

Tag 5

Dieser Tag wurde früh angebrochen. In Windes Eile waren Brote geschmiert, Persenning abgebaut und Zähne geputzt. So kam es dann auch dazu, dass wir pünktlich mit den Nautiluschen zusammen Auslaufen konnten. Auf der Fahrt von Großenbrode nach Wendtorf wurden Schweinswale gesehen von Plempy und Max, welche jedoch immer noch nicht als ganz echt befunden wurden. Aber so lange die beiden davon überzeugt sind, soll es uns Recht sein. (sorry) Zu dem ist es Püwi / Püwei Merle oder wem auch immer seit 2 Jahren gelungen auf die Pütz zu gehen, mit erfolgreichem Ausgang wohl bemerkt. Auch die gute Macca hat an diesem Tage die Pütz das erste mal bestiegen und trotz kleines Gleichgewichtsschwunds, was einen kleinen Abgang ihrer Richtung seits Boden verursachte, konnte das kleine Geschäft ausgeführt werden. Währenddessen haben Max und Plempy sich einen abgelacht. Danke dafür nochmal. Nach diesem aufreibenden Ereignissen kam dann auch wieder mehr Wind auf und Hannah traute sich an die Pinne. Mit tollen Manövern brachte sie uns bis vor den Hafen, wo wir die Segel borgen. Dieser Tag wird wohl immer in unseren Gedächtnissen bleiben, da endlich nach langen Flauten und windstillen Tagen richtig Fahrt mit ordentlich Schräglage aufkam. Abends wurden dann Spätzle mit Zwiebeln verspeist und Caja wurde abgeholt. Dafür kam aber Thimo wieder, welcher als Masseur tätig wurde. Sonst hatte Max versucht Püwei rein zu schubsen, was natürlich nicht klappte und dann Angst von ihr rein geschubst zu werden. Joa und dann hieß es Zähne putzen, pullen, ab ins Bett.

Tag 6

Dieser Morgen war ein besonderer Morgen. Es war nämlich Dusch–Zeit, wo sich Hannah und Püwei vielleicht Etwas zu lange Zeit gelassen hatten und  war der morgen generell sehr entspannt. Die Tour war geschmückt von ein paar Schlägen und einem Anlegen einem Hafen weiter in Laboe. Dort haben wir mit Nautilus über beide Kutter ein „Persenning – Segel“ mit Riemen gebaut, welches auch die Nacht über so stehenblieb. Danach genossen wir noch etwas unsere ruhiges Plätzchen, anschließend rafften wir uns auf. Ein Teil ging Einkaufen und tanken für das Grillen am Abend. Ein paar wenige blieben zurück und spielten Gitarre, gönnten sich eine Massage oder schliefen. Als die anderen jedoch zurück waren, packten alle wieder mit an und bereiteten das Festmahl vor. Dank unserer coolen Grill – Nachbarn hatten wir eine unvergessliche Atmosphäre mit Musik und zusätzliches Essen, fast ein bisschen zu viel. Jetzt hatte jeder gute Laune und aß die Leckereien mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Es wurde ja bereits angedeutet, dass etwas zu viel zu Essen da war, doch war das kein Problem, da Nele fleißig Max und David fütterte bis zum geht nicht mehr. Kurz vom Erbrechen war dann eine kurze Pause angesagt, aber auch eine kleine Sport – Rutsch – Sprung Einheit. Um auch Höchstleistungen zu erzielen, wurde unter der Sprungente ein Loch gegraben, so konnte die Feder exzellent gespannt werden. Und auf die Ente – Fertig – Sprung! Die Energie war aber noch nicht aufgebraucht. Nach einem kleinen Juckpulver – Bis – Kurs kam auch schon die Taufe von Püwei – zum Glück auch nur mit Wasser. Der böse Max hat jedoch nicht damit gerechnet, dass nach dieser Aktion komplett Nautilus und Ventus sich gegen ihn verschwören würden. Eine Verfolgungsjagd entpuppte sich heraus. Der Max auf der Flucht über die Steine am Wasser bis ins Dorf wurde nicht gecatcht oder gar gefunden. Die Macca z.B. war einfach zu blind. Max versteckte sich unter einem Anhänger rechts, Marie guckte aber nach links. Dann dachte sie sich: „Soll ich nochmal nach rechts schauen? – Nö, wieso sollte ich auch, habe ja schon links geschaut“. Der mit Herzklopfen, Zähneklappernde Max kam also blass davon und Verzog sich noch weiter in ein unbekanntes Loch. Sein Standort wurde erst deutlich später ausgemacht, durch Elijah, Merle, Fiona und Nele. So ganz erfolgreich war die Verfolgung jedoch nicht, denn im Wald angekommen, kletterte Püwei auf den Baum, um Max einzukesseln doch war die Entfernung zu klein und Elijah machte die falsche Person nass. Zu allem Unglück kam dann auch noch Max an den Kanister mit Wasser und machte die lachende und schreiende, versagende Püwei noch mehr nass. Die Situation war also völlig aus dem Ruder gelaufen. Püwei war jedoch noch nicht bereit aufzugeben und lief Richtung Wasser davon. Von dem Standort sah es ziemlich gut aus, knapp neben dem Schiff auf einem Sandstreifen lang zu laufen aber Nein. Das Schicksal war einfach nicht auf ihrer Seite und schon war sie Knietief im Sumpf. Was zur Hölle. Um zurück zu laufen war der Weg schon zu lang, also hieß es weiter durch das wohlriechende, warme Nasse zu waten. Bald erreichte sie die Steinwand kletterte hoch und war bereit den unwissenden Max nass zu machen und einen weiteren Kanister zu holen, doch nein Thimo kam in den Weg und verrut ihren Standpunkt an Max per Telefon. Geil. Zu allem übel klappte auch der nächste Versuch nicht Max ins Hafenbecken zu schmeißen, da ein weiblicher Engel auftauchte. „Jeder macht mal Fehler!“, Sagte sie und half ihm aus der Klemme. Da fragt man sich doch wirklich, wie er das nur verdient hat?! In Laboe waren aber generell nur offene und freundliche Menschen unterwegs. Wie in einem Schwarm, kamen sie auf uns zu. Interessiert und angetan redeten sie mit uns bis es hieß die neue Route für den nächsten Tag zu besprechen. Das getan, ging es dann in die Schlafsäcke. Dank Macca und Hannah waren auch die Riemen und der Besan hoch gehängt. Die erschöpften Freunde konnten sich also noch kurz die Sterne anschauen und redeten. Dicht an dicht schliefen sie dann ein.

Tag 7

Gefrühstückt wurde an einer großen Tafel, welche über beide Kutter ging. Das Auslaufen verschob sich jedoch um eine gute Stunde, auf Grund einer riesen Regenfront. Beim Groß runter nehmen hörten wir ein Uh, Uh mit wackeliger Stimme, und schon war Plempy vom Groß über die Bordkante geschoben. Als hätte er es schon tausend mal gemacht, machte er eine gekonnte Rückwärtsrolle am Groß und bewahrte sich vor dem lauerndem Wasser unter ihm. Alle man waren jetzt am lachen und konnten sich kaum wieder einkriegen, besonders die Macca war davon getroffen. Nach dieser kleinen Vorstellung ging es dann mit Regensachen an aus dem Hafen und rauf aufs Wasser. Geregnet hat es allerdings nicht. Schwell gab es viel und der Kutter schaukelte mit teils Schräglage bis zum Ankerpunkt. Mit Nautilus zusammen wurde dann fix auf dem Dwarslöper die Regen – Persenning aufgebaut. Nautilus verpieselte sich doch dann und die Venti – die coolen – blieben zurück. Richtig fett Brot wurde dann gegessen. Köstlich war es. Ich sage es euch. Auch an das Schaukeln gewöhnt man sich und mit Persenning auf, war die Gefahr des Kotzens gebannt. Danach hieß es die Gute wieder ab zu bauen. Diesmal aber ohne Nautilus – leider – was eine ziemlich wackelige Angelegenheit war. Jeder fiel gefühlt mindestens 1 mal rein. Die Macca hatte es aber immer geschafft eine Möglichkeit zu finden sich festzuhalten – einmal war es möglicherweise der Schritt von Plempy. Ein Glück, dass er da Stand… Im Hafen angekommen war erst nochmal eine Kurze Pause, alle waren ziemlich erschöpft. Neue Energie getankt gingen Macca und Plempy einkaufen. Die anderen bereiteten das Abendessen, Reis mit Scheiß, vor. Wie immer war es ein riesiger Schmaus. Beim Essen erzählte Macca dann von der Rückkehr der Legende. 45€ und 77ct war der Einkauf teuer und 45€ wurde geschätzt. Was ein Volltreffer wieder. Zum Nachtisch gab es dann angebrannten Schokopudding deluxe. Die Stimmung war wieder gut und das Trennen war schwer. Nach kurzem Quatschen wurde dann aber die Petros gelöscht.

Die Zweite Hälfte von Backschaft Nautilus (Jula):

Tag 8

Am nächsten morgen fuhren wir aus dem Olympia-Hafen-Schilksee mit leeren Mägen auf die weite See, wieder zurück in Richtung Fehmarn. Unterwegs konnten wir entspannt frühstücken, da wir nur von einem zum anderen Flautenloch dümpelten. Die langsamen Venti hatten wir mal wieder mit großem Abstand abgehängt. Zwischendurch, wenn es uns zu langweilig wurde, haben wir die Riemen ausgepackt und sind ein Stück gepullt. Auf halber Strecke nach Heiligenhafen entschieden wir uns für diesen Tag abzukürzen und im Hafen von Lippe einzulaufen. Plötzlich ging unser Motor während der Fahrt im Hafen aus und wir mussten schnell zu den Riemen greifen, sodass wir noch knapp einen Unfall verhindern konnten. Schließlich konnten wir anlegen und alles für die Nacht fertig machen. Ausgelöst durch eine Neckerei lag Backschaft Ventus auf einmal komplett im Wasser, das war witzig mit anzusehen, obwohl das Wasser in diesem Hafen nicht sehr angenehm war. Ich verstehe es nicht warum sie sich ausgerechnet diesen Hafen für eine Badesession samt Klamotten ausgesucht haben. Plempy verlor sogar noch seine Brille in dem Brackwasser! Der gute David erbarmte sich, sie mit einem geliehenen Kescher wieder aus dem Schlamm zu fischen. Der Abend verlief danach relativ ruhig.

Tag 9

Nun ging es weiter nach Heiligenhafen, es wurde mehr Wind angesagt, trotzdem waren wir nicht schneller als am Vortag unterwegs, weil der Wind leider wegblieb. Kurze Zeit konnten wir sogar den Spinnaker benutzen. Als sich der Tag dem Ende näherte und wir immer noch auf dem Wasser waren, beschlossen wir schon mal zu kochen. Es wurde Milchreis mit selbstgemachtem Apfelmus. Kurz vor der Hafeneinfahrt von Heiligenhafen zog sich der Himmel zu und es fing an zu regnen. Da unser Motor immer noch nicht funktionierte, schleppte uns der andere Kutter bis zur Einfahrt, dann pullten wir wieder in die Box. Endlich konnten wir unseren lecken Milchreis im Regen unter der Persenning genießen. Damit war dann der Tag auch wieder zu ende.

Tag 10

An diesem morgen war der Himmel grau, wir waren nicht so motiviert, die Persenning war auch noch ziemlich klamm. Jedoch rafften wir uns auf und segelten los. Schon bald merkten wir, dass der Wind endlich wieder aufgefrischt war. Allerdings wurde es immer mehr und etwas kritisch. Zum Glück machten wir im richtigen Moment eine gekonnte Q-Wende, sonst hätten wir wahrscheinlich eine sehr große Welle im Kutter gehabt. So ging es mit Rekordgeschwindigkeit von fast 8 Knoten unter der Fehmarn-Sund-Brücke durch. An einigen Yachten zischten wir schnell wie der Wind vorbei. Wir mussten die Segel reffen und fuhren so, immer noch schnell, in den nächsten Hafen, Großenbrode. Dort angekommen hatten wir noch den halbe Tag vor uns, jedoch waren alle von dem starken Wetter so erschöpft, dass wir den halben Nachmittag verpennt haben. Abends kochten wir uns noch etwas. Zusammen mit Ventus und der Yachtbesatzung machten wir noch eine kleine, schöne Singerunde Schließlich schlüpften wir alle, erschöpft vom Tag, wieder in unsere warmen Schlafsäcke.

Tag 11

Die letzte und längste Segelstrecke wartete auf uns, es ging leider wieder in den Fischereihafen von Travemünde. Der Wind war wieder etwas abge aut und wir machten uns nach einem kurzen Frühstück und einem Geburtstagsständchen auf der Yacht für Steffi auf den Weg. Nach und nach aute der Wind wieder ab uns wurde klar, dass wir sehr lang unterwegs sein würden. Zwischendurch überreichte uns die Yacht ein kleines Überraschungspaket mit ein paar Köstlichkeiten, was wir ziemlich genossen. Mittlerweile waren wir den Venti wieder ein großes Stück voraus und der Wind hatte ziemlich stark nachgelassen. Gegen Abend fingen wir an uns einen Nudel-Gemüse-Mix zu kochen. Pünktlich nach unserem Abendessen frischte der Wind auf, das Maritim von Travemünde war schon fast in Sicht. Langsam wurde es dunkel und wellig, wir verloren den anderen Kutter aus den Augen und konnten ihn auch nicht mehr per Funk erreichen, das bereitete uns Sorgen, aber wir wussten, dass sie es schaffen würden, sicher anzukommen. Wir beschlossen den Rest, was doch noch ziemlich lang war, unter Motor zu bewältigen, weil wir kaum noch etwas sehen konnten. Es fing an zu regnen. Endlich waren wir im Fahrwasser und konnten um ca. 23 Uhr im Heimathafen anlegen. Nach diesem langen Tag schliefen wir alle sehr schnell ein.

Tag 12, der letzte

Alle waren müde, trotzdem mussten wir aufstehen und alles aufräumen. Also frühstückten wir und räumten danach den Kutter aus, alle Seesäcke, Persenning, Schlafbretter… Nachdem alles sauber war, wurde der Kutter fertig gemacht für die nächsten Wochen im Hafen. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel sehr stark, in der Ferne hörte man schon ein dunkles Grollen. Wie aus einem mal fing es an zu schütten, als würden die Engel ihr Badewannen auskippen, genauso wie am Anfang der Fahrt. Vielleicht war das ja ein Zeichen? Wir versuchten uns schnell ein letztes Mal unsere Regensachen anzuziehen. Alles wurde auf dieser lustigen, abenteuerreichen, auch mal langweiligen, aber abwechslungsreichen Kutterfahrt im Sommer des Jahres 2020 ein aller letztes Mal durch und durch nass.
Ich denke wir waren alle sehr froh, dass diese Fahrt in diesem außergewöhnlichem Jahr
statt finden konnte!

Fotos wie immer bei dawawas hier.

Sommerlager 2020 Backschaft Seetroll

Tag 1

Die Sonne hat geschienen, wir haben mit Qual das Meuten-Zelt aufgebaut. Danach haben wir fix und fertig das Zelt eingeräumt. Das erste, was wir danach getan haben, war Werwolf zu spielen. Das ganze Zelt hat gestunken nach dem Leo die Schuhe aus gezogen hat. Wir haben um 19 Uhr Chili-sin-Carne gegessen. Zum Ende des Tages sind wir in den See gesprungen außer Leo und Raphi die wurden dazu gezwungen in den See zu springen.

Tag 2

Wir standen auf und frühstückten, dann machten wir uns segelfertig und spielten zwischen durch eine Runde Werwolf. Dann hatten wir die Segel-Besprechung, anschließend eilten wir in die Jollen rein. Wir lernten wie man eine Q-Wende fuhr und hatten viel Spaß, dann machten wir Probenarbeit und spielten Treibsand und Britische Bulldogge. Abends gab es Pizza. Anschließend schliefen wir ein und es begann die schrecklichste Nacht unseres Lebens…

Tag 3

Dieser Tag begann um 4 Uhr morgens wo Leo anfing diese Sätze im Schlaf zu rufen: „Lass uns weiter Werwolf spielen, ich lege mich jetzt schlafen, Hilfe Hilfe lasst mich hier raus , ihr haltet mich fest ich will nach Hause, ich gehe mir die Beine vertreten“. Luca hat ihm geantwortet. Später haben wir gefrühstückt. Plempy wollte unbedingt das wir segeln aber alle haben sich geweigert. Nach dem Mittag haben alle gedacht wir gehen Eis essen. Dabei haben wir Waldläuferzeichen gemacht. Wir hatten zwei Wege. Am Ende der einen Strecke fanden wir einen Zettel wo ein Stockbrotteigrezept drauf war und am Ende der anderen Strecke war eine Schatzkarte für die Zutaten. Als die Mädchen den Stockbrotteig fertig hatten und die Jungs für jeden einen Stock gesammelt hatten gab es Pfannkuchen. Zum Abendbrot kam Caja. Sie musste einen Pfannkuchen in 9 Teile teilen. Nach dem Abendessen haben wir am Feuer Marschmallows und Stockbrot gegessen. Raphi und Maja haben ihren Trollhalstuchknoten bekommen. Zum Schluss schliefen alle.

Tag 4

Wir sind gemütlich aufgestanden. Dann haben wir gefrühstückt und sind danach gesegelt und Raphi, Maja, Luca, Fiona und Leo sind fast zur anderen Seite gesegelt. Nach dem Segeln haben wir fast alle Proben gemacht; zur gleichen Zeit haben Lea und Plempy beim Kochen ein riesen Feuer im Badehaus veranstaltet. Zum Abendessen haben wir Spagetti Bolognese gegessen.

Tag 5

An Tag 5 sind wir zusammen nach Travemünde gefahren. Da haben wir ein Quiz gemacht wer am meisten auf dem Kutter kennt. Zum Abendessen gab es Wraps. Danach haben wir unsere Schlafplätze aufgebaut und sind zum Spielplatz an den Strand gegangen und haben auf der Seilrutsche gespielt. Danach sind wir schlafen gegangen.

Tag 6

An Tag 6 waren wir fast den ganzen Tag auf dem Kutter segeln. Maja war sogar schon an der Pinne. Mehr haben wir an dem Tag nicht gemacht. Abends haben wir noch ganz lange Ninja gespielt. Zum Essen gab es dann Käsespätzle.

Tag 7

Am nächsten Tag haben wir alles abgebaut und ausgeschlafen danach haben Maja, Raphi und Fiona sich gegenseitig mit Quallen ab geschmissen. Dann haben wir alle unsere Sachen auf den Steg gepackt und wurden abgeholt.

von Fiona, Julius, Leo, Luca, Maja, Raphael

Fotos wir immer bei dawawas hier.